Augen zu und Füße hoch

01.07.2021

Wusstest du, dass schon fünf Minuten Entspannung ausreichen, um kurzfristig Stress zu reduzieren und Wohlbefinden auszulösen?

Noch nicht? Dann pass gut auf:
Bevor du es dir gemütlich machst, bereite den Ort vor, indem du für eine angenehme Raumtemperatur sogst und den Geräuschpegel reduzierst. Sobald du die Übung beginnst, sollten sich deine Gedankenmit nichts anderen mehr beschäftigen. In dem Moment sollte es nichts zu tun geben und du solltest Zeit haben, dich voll und ganz auf die Entspannung einzulassen.

 

Atemübung| Setze dich entspannt hin, lege deine Hände sanft auf deinen Bauch. Atme langsam durch die Nase in den Bauch ein und spüre, wie sich die Bauchdecke wölbt und senkt. Zähle mit jedem Atemzug von 10 bis 0 herunter. Löse dich bei jedem Ausatmen von belastenden Gedanken und beobachte, wie sich ein angenehmes und entspanntes Gefühl einstellt.

 

Körperreise oder Body Scan| Setze dich bequem hin und wandere mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper. Spüre ganz bewusst hinein – jedoch ohne zu bewerten. Starte mit deinen Füßen, spüre die einzelnen Zehen, die Fußsohlen, die Ferse. Sind die Füße kalt, fühlen sie sich unterschiedlich an? Nimm sie wahr – ohne etwas ändern zu wollen.
Halte bei den einzelnen Körperbereichen kurz inne, um die Empfindungen wahrzunehmen.

 

Ruhebild| Stell dir einen Ort vor, der dich entspannen lässt. Mit all deinen Sinnen kannst du nun diesen Ort erkunden. Schaue dich um, lausche den Geräuschen, versuche den Geruch oder Geschmack des Bildes nachzuempfinden. Vielleicht spürst du auch die Wärme der Sonne, die Tageszeit oder das Gefühl des Bodens unter deinen Füßen. Speicher deine Wahrnehmung immer wieder für dich ab, sodass du dich jederzeit an deinen persönlichen Ruheort erinnern kannst.

 

Progressive Muskelrelaxation| Wie bei der Körperreise wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit durch Arme, Gesicht, Nacken, Schultern, Bauch und Beine. Beginne auf deiner Lieblingsseite, bevor du auf die andere Seite wechselst. Bei jedem Körperteil nimm zuerst die Empfindungen wahr: Was kannst du spüren, wie fühlt sich das Körperteil an? Dann spann alle Muskeln diese Körperbereiches für ein paar Sekunden an. Danach versuche die Muskeln direkt zu entspannen und die Entspannung nachzuspüren, bevor du zur nächsten Muskelgruppe wechselst.

Quelle: Bahn BKK

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Ich wünsche dir ein entspanntes Päuschen.
Bis zum nächsten Mal!
Dein Christian