Psychisch gesund in stressigen Zeiten
15.07.2021
In der aktuellen Lage hat sich der Alltag von vielen komplett geändert. Um psychisch gesund zu bleiben und mit den neuen Herausforderungen umgehen zu können, haben wir einige Tipps für euch zusammengestellt.
Gefühlswelt| Nimm negative Gefühle auf und stärke deine positiven Gefühle, indem du dich auf positive Erlebnisse, Erfahrungen, Gefühle und Gedanken stützt.
Glückshormone| Stärke deine Glückshormone. Tanke z.B. Vitamin D in der Sonne, das regt die Serotoninproduktion im Gehirn an. Auch durch die Ernährung kannst du den Serotoninspiegel beeinflussen. Das geht besonders gut mit Nüssen, Samen und Vollkorngetreide, Schokolade mit hohem Kakaoanteil, Fisch oder Bohnen und Quark.
Bewegung| Bewegung macht nachweislich glücklich. Vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit dem Walken/Laufen oder einem Zirkeltraining anzufangen. Suche dir Gleichgesinnte und trainiere digital „zusammen“.
Abwechslung und Herausforderungen| Bringe Abwechslung in deinen Alltag. Suche nach Herausforderungen und lerne z. B. etwas Neues. Ob eine neue Bewegungsart, das Schachspiel oder vielleicht sogar eine neue Sprache.
Hilfsbereitschaft| Als Helfer wirst du positive Rückmeldungen erhalten und auch für dich selbst positive Gefühle erfahren. Suche dir eine Initiative, bei der du aktiv helfen kannst. Oder frag in deine Nachbarschaft und hilf älteren und bedürftigen Menschen.
Soziale Kontakte| Digitale regelmäßige Kontakte zu Freunden, Kollegen/innen und Familie sind da A und O, wenn du dich einsam fühlst. Sich mit anderen austauschen, kann Ängste verhindern.
Information| Informiere dich gezielt und vor allem in Maßen. Achte auf seriöse Quellen, z. B. das Robert-Koch-Institut oder das Bundesministerium für Gesundheit.
Hier bekommst du Hilfe| Wer überhaupt nicht mehr aus dem negativen Gedankenkarussell herauskommt, sollte Hilfe in Anspruch nehmen.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Telefon 116 117
Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (oder-222)
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In achtsamer Verbindung verbleibend,
euer Christian
Quelle: Bahn BKK